Projekt Seestrasse Küsnacht
Massarbeit für Luxusimmobilien
Facts & Figures
Baujahr: 2018/2019
Bauherr: Privat
Region: Küsnacht
In unmittelbarer Nähe zum Zürichsee stehen diese luxuriösen Mehrfamilienhäuser, die Wohnqualität auf höchstem Niveau bieten. Sie liegen gestaffelt auf einem länglichen, zum See hin leicht abfallenden Gelände. Um die befahrene Seestrasse auszublenden, sind die Gebäude auf der Nordseite mehrheitlich geschlossen. Umso offener und heller präsentieren sich die Wohnungen zur sonnenverwöhnten Südseite hin: Raumhohe Verglasungen fluten die Innenräume mit besonders viel Licht, während die grosszügigen Terrassen endlose Sonnenstunden mit Seesicht versprechen – und entsprechend wetterexponiert sind. Bei den gewählten Lösungen von Schenker Storen stand nicht nur die optimale Lichtgestaltung und Beschattung im Vordergrund, sondern auch das Unterstützen der reduzierten Designsprache.
Sonnenverlauf: vor Ort begutachtet
Besonders bei Luxusimmobilien ist das Verstehen der architektonischen Gestaltungsidee besonders zentral. Dabei geht es nicht nur um den Designanspruch und die verwendeten Materialien, sondern speziell auch ums Unterstützen der Lichtgestaltung. Eine besondere Rolle spielt dabei das Begutachten des tatsächlichen Sonnenverlaufs und der Einstrahlung vor Ort. Dabei kann es vorkommen, dass die Lichtgestaltungsprofis von Schenker Storen auf Optimierungsmöglichkeiten der ursprünglichen Gestaltungsidee stossen, die trotz aller Erfahrung der Planungsverantwortlichen vom Schreibtisch aus nicht sichtbar waren.
Spezialmaterialien: spezielle Planung erforderlich
Bei Luxusimmobilien gelangen häufig hochwertige Spezialmaterialien zum Einsatz, bei denen Standard-Lösungen nicht unbedingt greifen. Auch im Fall der Seestrasse erforderte die Verwendung von luxuriösem Spezialholz für die heruntergesetzte Holzdecke eine präzise Vorbereitung mit dem verantwortlichen Holzbauer sowie dem zuständigen Elektro-Unternehmen. Bei diesen Vorabstimmungen ging es vor allem um statische Themen, um die Stabilität der Sonnenstoren auf der heruntergesetzten Holzdecke zu gewährleisten – auch bei starken Winden.
Designanspruch: Lösungen nach Mass
In der Regel ist das, was so schlicht und einfach wirkt, im Hintergrund umso präziser durchdacht und ausgeführt. So auch bei den Lamellenstoren: Um den nahtlosen visuellen Übergang vom Innen- zum Aussenraum zu unterstützen, sollte der hochwertige Holzrostboden ohne Abschlussleisten auskommen. Mit entsprechenden Implikationen für die Lamellenstoren, deren Rückhaltebefestigung deshalb sorgfältig an den Fensterrähmen montiert wurden. Die Verwendung hochwertig verarbeiteter Elemente sowie höchste Präzision bei der Montage sind hier entscheidend, damit die Lamellenstoren trotz filigraner Befestigung und Seilführung auch bei stärkeren Winden möglichst straff anliegen und nicht zu flattern beginnen.