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Von A bis Z aus einer Hand

Der Bereich Gross- und Spezialprojekte betreut die Schlüsselkunden von Schenker Storen in der ganzen Schweiz und realisiert für diese in erster Linie grosse, komplexe Aufträge von der Beratung bis zum After-Sales-Service. Die beiden Teams in Givisiez und Schönenwerd bestehen aus sechs respektive 16 Expertinnen und Experten mit grosser Erfahrung. In Schönenwerd arbeiten Daniel Bitterli, Bereichsleiter Grossprojekte, und Daniel Mumenthaler, Leiter Ausführung Grossprojekte, seit über 15 Jahren zusammen. Im Interview sprechen sie über die Vorzüge ihres Bereichs.

 

Was zeichnet den Bereich Gross- und Spezialprojekte aus?

Daniel Bitterli: Es sind zwei top Teams, welche die Bedürfnisse des Schweizer Marktes kennen wie kein anderer. Die meisten sind bereits über zehn Jahre mit an Bord. Entsprechend hoch ist unsere Fachkompetenz. Wir sind zuständig für ausgewählte und eindeutig definierte Schlüsselkunden der Schenker Storen.

Daniel Mumenthaler: Von Schönenwerd sind wir schnell in allen vier Himmelsrichtungen. Egal, ob Bern, Zürich, Basel oder Luzern, in spätestens einer Stunde sind wir vor Ort. Für überregional oder national tätige General- und Totalunternehmen beispielsweise ist dies ebenso wertvoll wie die Tatsache, dass sie einen einzigen Ansprechpartner für sämtliche Aufträge in der Deutschschweiz haben.

 

Warum wurde dieser Bereich geschaffen?

Daniel Bitterli: Anfang der Nullerjahre verzeichneten wir in der Schweiz einen regelrechten Bauboom. Damals kam von immer mehr Generalunternehmen der Wunsch nach einem persönlichen Ansprechpartner auf. Gleichzeitig haben wir uns überlegt, wie wir unsere Schlüsselkunden noch besser bedienen können. Die Antwort lautet unter anderem: mit speziellen Kompetenzen, besonderem Fachwissen und hohen Kapazitäten. Ein Grossprojekt wie das Gartenhochhaus Aglaya beispielsweise, benötigt mehrere Projektleiter. Darum haben wir deren acht.

Daniel Mumenthaler: Unsere Schlüsselkunden schweizweit profitieren neben dem Vorteil, einen Ansprechpartner für sämtliche Projekte zu haben, auch von unserem enormen Erfahrungsschatz aus zahlreichen bereits realisierten Gross- und Spezialprojekten und natürlich von unserer Standortbedingten Nähe zu unserer Technik und Entwicklung am Hauptsitz in Schönenwerd.

Von welchen Vorteilen profitieren unsere Kunden zusätzlich?

Daniel Bitterli: Zum Beispiel profitieren sie davon, dass wir sie über die ganze Projektdauer begleiten, beginnend bei der Erstberatung über die Planung bis zum After-Sales-Service. Wir stellen beispielsweise mit unserem Serviceleiter sicher, dass das Know-how und die Besonderheiten eines Projekts nach dessen Abschluss weitergegeben werden. Dies nicht zuletzt dadurch, dass wir in unseren Projekten im Servicefalle bis zum Ablauf der Garantiezeiten verantwortlich bleiben. In Grossprojekten laufen diese über fünf Jahre.

«Komplexe Projekte dank top Teamwork auf Termin und im Budget abzuschliessen, erfüllt mich immer wieder aufs Neue mit Stolz.»
Daniel Bitterli
Bereichsleiter Grossprojekte

Welche Herausforderungen stellen sich bei Spezialprojekten?

Daniel Mumenthaler: Die grösste Herausforderung – aber auch die spannendste – ist sicherlich, dass Spezialprojekte nie nach Schema F verlaufen. Unsere Storen werden ja immer massgefertigt. Zusätzlich erfordern Spezialprojekte oft eigene Lösungen am Objekt mit Einzel- oder Sonderanfertigungen. Nehmen wir das Beispiel Maison Davidoff in Basel. Die Fassade der Maison Davidoff orientiert sich mit seinen ausgeprägten Rundungen an natürlichen Formen, was von uns eine von Grund auf, innovative Vorgehensweise bei der Sonnen- und Sichtschutzlösung erforderte. In enger Zusammenarbeit zwischen Entwicklung, Technik und Produktion wurde schliesslich eine Spezialanfertigung entwickelt und teilweise in Handarbeit gefertigt, die sich in der Fassadenansicht ästhetisch nicht von den ebenfalls eingesetzten Konvex-Raffstoren KR 80 unterscheiden lässt.

Welches Projekt ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben und warum?

Daniel Bitterli: Jedes Projekt ist einzigartig und beinhaltet oft auch ganz eigene Herausforderungen. Sei es das gewählte Produkt, dessen Modifikation oder das Projektvolumen. Das PJZ, Polizei- und Justizzentrum Zürich, beispielsweise ist diesbezüglich sehr bemerkenswert. Mit über 3'500 Storen ist es eines der grössten Projekte in unserer 140-jährigen Firmengeschichte.

Daniel Mumenthaler: Ich finde Projekte interessant, bei welchen ehemalige Industrieareale durch Neubau oder Erhalt der alten Bausubstanz zu neuen Siedlungsstandorten werden; wie z.B. das Saurer Areal in Arbon, der Bernapark in Stettlen oder der Webipark in Aarburg. Das Ausrüsten von teilweise sehr alten Gebäuden, unter Berücksichtigung der Heimatschutz Vorschriften, mit modernen Sonnenschutzprodukten stellt jeweils eine besonders spannende Herausforderung dar.

«Sehr alte Gebäude mit modernen Sonnenschutzprodukten auf Mass auszurüsten, ist eine besonders spannende Herausforderung.»
Daniel Mumenthaler
Leiter Ausführung Grossprojekte